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Medienprojekt beim STI-Kongress

DSTIG bedankt sich für die Unterstützung

Studierende der Medienhochschule Köln (HMKW) haben den STI-Kongress mittels Facebook, Twitte @dstig_ev und Persicope über 3 Tage medial unterstützt. Für Ihre tolle Leistung bedanken sich die Kongresspräsidenten Petra Spornraft-Ragaller und Heiko Jessen, sowie DSTIG-Präsident Norbert Brockmeyer bei den Studierenden und bei Harriet Langanke, die dieses tolle Projekt initiiert, begleitet und durchgeführt hat.

Frau Langanke hat als Dozentin im Kurs "Online Journalismus" den STI-Kongress der DSTIG als Praxisprojekt aufgegriffen. 6 Studierende sind mit nach Berlin gereist und haben im Vorfeld theoretische Konzepte zur medialen Begleitung erarbeitet, sowie die praktische Umsetzung vorbereitet. An den 3 Kongresstagen wurde dann unter dem Hashtag #sicherlieben getwittert, auf der DSTIG Facebook-Seite gepostet, und auch mittels "Periscope tv" live vom Kongress per Handy-Video-App übertragen.

Zwischenzeitlich haben bis zu 40 Personen über Periscope von außerhalb die Vorträge mitverfolgt. Es wurde getwittert, ge"liked", "retweetet" und auf dem Kongress selbst auf dem Monitor über die "Social Wall" das Geschehen mitverfolgt. Zusätzlich sammelten die Studierenden Zitate und viele Eindrücke, woraus im Anschluss ein Artikel für das Magazin DHIVA entsteht.

 

Für die DSTIG ist dies ein neuer Ansatz, eine neue mediale Begleitung, die sich gelohnt hat!

Unser herzliches Dankeschön gilt insbesondere Harriet Langanke, sowie Julius Bauer, David Worm, Anna Molchanova, Larissa Rosellen, Marisa Rosin und Linda Schellberg!


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Pressemitteilung zum ProstSchG

Experten warnen: Schaden statt Schutz - Geplantes Gesetz gefährdet Gesundheit

 Berlin, 7. Juli 2016 – Anlässlich ihres heute beginnenden Kongresses „Sexuelle Lebenswelten, Wege der Prävention“ kritisiert die Fachgesellschaft zur Förderung sexueller Gesundheit (Deutsche STI-Gesellschaft, DSTIG) den im geplanten Prostituiertenschutzgesetz benutzten Begriff „Beratung“. Sie hält ihn für nicht zutreffend.

Beim Kongress treffen sich rund 400 Fachleute aus unterschiedlichen fachlichen und medizinischen Disziplinen.

Wesentliche Grundlagen einer gesundheitsfördernden Beratung, die in einer medizinischen Leitlinie der DSTIG formuliert sind, werden vom geplanten Gesetz nicht erfüllt:

-          Es fehlen die Freiwilligkeit, das Einverständnis, die Voraussetzungslosigkeit sowie die freie Entscheidung zur Beratung.

-          Es fehlen Anonymität und Vertraulichkeit.

-          Die Kapazitäten der bestehenden behördlichen Strukturen reichen in personeller und finanzieller Hinsicht für eine Beratung, die die o.g. Grundsätze erfüllt, nicht aus. Fachliche Voraussetzungen und Kompetenzen sind für die Beratung obligat: medizinische Kompetenz, psychosoziales Fachwissen und Kenntnisse der Epidemiologie.

Wegen dieser Mängel fürchtet die DSTIG ein Abdrängen der Betroffenen in die Illegalität und damit eine steigende gesundheitliche Gefährdung, insbesondere im Bereich der sexuellen Gesundheit und der STI-Prävention.

 

HIER finden Sie die Pressemitteilung als PDF Datei

Abschied aus der Sektion Sexuelle Gesundheit

Abschied aus der Sektion Sexuelle Gesundheit

Corinna Becker verlässt zum 30. Juni 2016 das Gesundheitsamt in Bremerhaven. Nach 15 Dienstjahren schlägt sie mit der Eröffnung einer eigenen Praxis einen neuen beruflichen Weg ein. Da diese neue Aufgabe ihre ganzen Kräfte bündeln wird, verabschiedet sie sich gleichzeitig aus der AG Sexuelle Gesundheit der DSTIG. 
 

Corinna Becker hat sich über viele Jahre für die Sektionsarbeit engagiert und stark gemacht. Mit ihr zusammen hat die AG Sexuelle Gesundheit viel bewirkt und auf den Weg gebracht. Dafür danken wir ihr sehr herzlich und wünschen ihr alles Gute für ihre neue berufliche Herausforderung.

 

Ehrendoktorwürde Prof. Dr. h.c. Kohl

Verleihung der Ehrendoktorwürde

Prof. Dr. h.c. Peter Karl Kohl, ehemaliger Schatzmeister und langjähriges Mitglied der DSTIG, hat am 26.5.2016 von der Trakien-Universität Stara Zagora in Bulgarien die Ehrendoktorwürde erhalten. Zwischen der Univ.-Hautklinik Stara Zagora und der Vivantes Klinik für Dermatologie und Venerologie Berlin besteht seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit auf dem Gebiet der genito-analen Dermatosen, insbesondere bei der operativen Therapie der Acne inversa.

 

Die DSTIG gratuliert ganz herzlich zu dieser Auszeichnung!

 

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WIR - feierlich eröffnet!

Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin - Walk In Ruhr (WIR) wurde am 3. Juni eröffnet

Zur Feier kamen zahlreiche Vertreter_innen aus der Bundes- und Landespolitik, der Stadt Bochum, des Katholischen Klinikums Bochum (KKB) sowie Interessierte Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland.

Die Bilder geben erste Eindrücke der durchweg erfolgreichen und schönen Eröffnung:

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Die Grußworte zur Eröffnung wurden in der Kirche St. Peter und St. Paul gehalten. Der Eingang des WIR befindet sich direkt auf dem Kirchplatz.

 

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Zur Eröffnungsfeier kamen über 200 Personen aus Politik und Gesellschaft. Rechts im Hintergrund das Gebäude des WIR.

 

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Das wissenschaftliche Symposium "WIR - ein Puzzle, das zusammenwächst" war voll besetzt mit über 100 Gästen.

 

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In der Podiumsdiskussion stellten sich die Partner im neuen Zentrum vor.

 

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Bei der Pressekonferenz im Gespräch: Landtagspräsidentin NRW Carina Gödecke, Referatsleiterin im Bundesgesundheitsministerium Ines Perea, sowie Christoph Hanefeld (Medizinischer Geschäftsführer KKB), Arne Kayser (Aidshilfe Bochum, Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin) und Norbert Brockmeyer (Dermatologische Klinik der RUB, Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin)